Verstärkung für den Rettungsdienst
Drei hochmodern ausgestattete Sprinter in Dienst gestellt
Da freuen sich alle Rotkreuzler, einschließlich Präsident: Drei neue Rettungswagen wurden im März beim Rettungsdienst Neckar-Odenwald in den Dienst gestellt. Konkret handelt es sich um Mercedes Benz Sprinter mit 190PS, Automatikgetriebe und einem XL-Koffer-Aufbau von System Strobel.
Die neuen Flaggschiffe setzen Maßstäbe in Sachen Ergonomie und Sicherheit. Sie sind damit der nächste Evolutionsschritt für die RTW-Flotte beim DRK-Kreisverband Mosbach. Bei der Innenausstattung wurde darauf geachtet, dass das grundsätzliche Design beibehalten ist: Egal, in welchen RTW man im Landkreis einsteigt, jedes Teil ist am selben Platz.
Beeindruckt von der modernen Ausstattung der neuen Fahrzeuge war auch DRK-Präsident Gerhard Lauth, der sich von Rettungsdienstleiter Robin Bracht und Rettungssanitäter Tommy Gutte die Details vorstellen ließ. Lauths Fazit: eine Anschaffung, die den Menschen zugutekommt und sich auch deshalb lohnen wird. Ein großer Dank gilt dem DRK-Präsidium, das die erheblichen finanziellen Mittel bereitstellt. Ein Dankeschön geht auch an alle Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam in einem eigens eingerichteten Qualitätszirkel Lösungen für die Innenausstattung entwickelt haben, so Robin Bracht.
Für alle, die mehr über das Fahrzeug wissen wollen: Neu sind an den drei RTW zum Beispiel die Kreuzungsblitzer, durch die man die Fahrzeuge von der Seite besser sieht, gerade beim Einfahren in Kreuzungen. Außerdem gibt es eine zusätzliche Tasche zur schnellen Mitnahme von Videolaryngoskop und anderen Instrumenten. Sehr wertvoll sind die elektrohydraulischen Tragen und Tragestuhlsysteme, die Rücken und Gelenke der Rettungsdienstmitarbeiter beim Patiententransport schonen – ein weiterer Beitrag des DRK, der der Gesundheit der Mitarbeiter dient. Die RTW verfügen über eine Vollausstattung für Digitalfunk und zusätzliche Außenfächer zur schnellen Entnahme des Materials, informierte Tommy Gutte, der für die Logistik im DRK-Rettungsdienst verantwortlich ist. „Was die Ausstattung angeht, befinden wir uns absolut auf der Höhe der Zeit. Wir haben Geräte und Materialien verbaut, die aktuell das Beste darstellen, was es auf dem Markt gibt. Auch bei der Unterbringung der Materialien bewerten wir immer wieder neu, was im Einsatz am wichtigsten ist und wie wir die Ausrüstung am besten anordnen, um höchst effizient und sicher zu arbeiten.“