Onlineveranstaltung des DRK-Kreisverbands Mosbach e. V. zur Flüchtlingssituation
Der DRK-Kreisverband Mosbach informiert virtuell über bisherige und geplante Aktivitäten, lädt zur Mitwirkung ein und gibt Antworten
Mosbach. „Wir haben menschlich mit Soforthilfe unverzüglich reagiert.“ So fasst Steffen Blaschek, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbands Mosbach e. V. die zahlreichen Aktivitäten zusammen, die mit den ersten Ankünften von Flüchtlingen in Verbindung stand. Koordination der Nothilfe-Erstversorgung,
Sanitätswachdienst, Erstübernachtung und wohnliche Anschlussversorgung, Lebensmittel, Kleidung, Vermittlung von Dolmetscher und der Dialog mit Hilfsangeboten, Corona-Schnelltests – dies sind nur auszugsweise die Aufgaben gewesen. „Wir können über zahlreiche Momente berichten, die sehr emotional waren. Viele Erlebnisse aus dem Rettungsdienst sind damit nicht vergleichbar,“ so Ida Kirchgessner. „Sehr emotional für uns war eine Geburt im Rettungswagen. Der stolze Vater musste in der Ukraine verbleiben und der kleine Abraham wollte nicht bis ins Krankenhaus warten“, so Gerhard Lauth, Präsident des DRK in Mosbach.
Mittlerweile sind die privat initiierten Bustransfers überwiegend durch behördliche Strukturen abgelöst und Herausforderungen und der Unterstützungsbedarf – auch aus der Bevölkerung - haben sich konkretisiert. Das DRK möchte zu einer virtuellen Veranstaltung einladen sowie berichten und zugleich zur Unterstützung motivieren. Wer Interesse hat, wählt sich am Donnerstag, 07.04.2022 um 19:00 Uhr ein:
https://attendee.gotowebinar.com/register/6155614071242987533?source=Homepage
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und ist im Anschluss auf der Homepage des DRK-Kreisverbands Mosbach e. V. unter www.drk-mosbach.de abrufbar.