Wie reagiert der Hund auf Rollstuhl und Rollator? Ist der Vierbeiner freundlich zu jedem und geduldig, auch wenn er von Menschen bedrängt wird? Das und noch viel mehr wurde bei einem Eignungstest für die beginnende DRK-Therapiehunde-Ausbildung geprüft.

Beim ersten Testtag stellten sich zehn Mensch-Hund-Teams dem kritischen Blick von Alexander Roos von der Rettungshundestaffel und Hunde-Physiotherapeutin Birte Kapps. Sie wird den Kurs leiten, der in den nächsten Wochen startet. Nach der zweiten Eignungstest-Runde wird der Teilnehmerkreis festgelegt. Fast 50 Interessenten waren zur ersten Informationsveranstaltung zum DRK gekommen. Die Therapiehundeteams werden nach der Ausbildung zum Beispiel in Pflegeheimen eingesetzt und können dort eine wichtige Aufgabe als Seelentröster und einfach als belebendes Element im Alltag übernehmen. Die Ausbildung wird in Theorie- und Praxisteilen im „Rittersaal“ sowie auf dem benachbarten Gelände der DRK-Rettungshundestaffel erfolgen. Den sieben Block-Wochenenden folgt eine Abschlussprüfung im Oktober. Die Ausbildung ist kostenfrei, die Teilnahme ist an eine kostenlose aktive Mitgliedschaft im DRK-Kreisverband gebunden.