An die 250 älteren Menschen zum Impftermin verholfen
DRK mit Service zur Organisation von Impfterminen sehr zufrieden

Mosbach. (pm/frh) „Wir freuen uns, dass wir so vielen Seniorinnen und Senioren zeitnah und ganz unbürokratisch helfen konnten“, zeigt sich Gerhard Lauth, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Mosbach, sehr zufrieden mit dem Service der Impfterminorganisation. Um ältere Mitbürger/innen durch das komplizierte System der Buchung von Terminen zur Schutzimpfung zu navigieren, hatte man beim DRK schon frühzeitig mit ehrenamtlichen Helfern sog. „Impfpatenschaften“ organisiert. Diese konnten bis dato immerhin für an die 250 Menschen, einen der heiß begehrten Impftermine in Mosbach oder andernorts buchen.
Eigentlich organisierte man sogar noch gut 60 weitere Termine, die sich dann leider als Doppelbuchungen herausstellten, weil die betroffenen Personen anderweitig erfolgreich waren, ohne dies dem DRK mitzuteilen. „Diese Doppelbuchungen mussten wir dann wieder stornieren, da eine Umbuchung ausgeschlossen ist. Das war dann immer sehr schade, denn dadurch konnte anderen nicht geholfen werden“, erklärt DRK -Projektkoordinator Stefan Merkert. Der Einsatz habe sich mehr als gelohnt: “Durch die Hilfe unsrer Ehrenamtlichen, die teilweise nachts bis 2 Uhr morgens am Computer saßen, konnten wir selbst bei wenigen verfügbaren Impfterminen für die bei uns registrierten Personen noch welche ergattern“.
Die Dankbarkeit für den „außerordentlich hohen Einsatz zur Unterstützung der bundesweiten Impfkampagne“ durch ehrenamtliche Kräfte unterstreicht DRK-Kreisgeschäftsführer Steffen Blaschek. Wir sehen uns in dieser Krise als DRK besonders gefordert und werden deshalb auch weiterhin unseren Beitrag dazu leisten, damit die Pandemie schnellstmöglich überwunden werden kann“, erklärt Gerhard Lauth.