Treue Blutspender sind ebenso wichtig wie „Anfänger“
In Mosbach wurden eifrige Blutspender von der Stadt und dem DRK geehrt
Nicht nur für akute Notfälle wird Spenderblut gebraucht, sondern vor allem für die Behandlung von Schwerkranken, berichtete Oberbürgermeister Julian Stipp bei einem Empfang für fleißige Mosbacher Blutspender. Er zählte durch: „Eins, zwei, drei“, und machte so deutlich, dass jeder Dritte im Laufe seines Lebens auf eine Bluttransferleistung angewiesen sei.
Sein Dank galt daher den Mosbacher Blutspendern und auch der dahinterstehenden Organisation, dem Roten Kreuz und seinen ehrenamtlichen Helfern. Die Ehrung führten Julian Stipp, DRK-Kreisgeschäftsführer Guido Wenzel, Bereitschaftsleiterin Lisa Kautzmann sowie ihre Stellvertreter Svenja Krebs und Adrian Kautzmann gemeinsam durch: Urkunde und Ehrennadeln wurden überreicht.
Die Blutspenderehrennadel in Gold für zehn unentgeltliche Spenden erhielten Sabrina Albrecht, Daniela Baumann, Laura Haag, Maximilian Irouschek und Roman Sießenbüttel. Hervorgehoben wurden Bärbel Schoder, Ronny Reichel, Silvio Macovaz und Reinhold Berberich für 50, 75, 125 und stolze 150 Blutspenden. Da sie nicht dabei sein konnten, erhalten Reiner Bergmann, Dirk Eifert, Nadine Fritz, Michael Heller, Marion Keler, Ida Kirchgeßner, Carsten Pfeiffer, Heike Weber, Martina Bauer-Simsek und Torsten Seitz ihre Ehrennadeln per Post.
Neben den langjährigen Blutspendern wird aber auch der Nachwuchs gebraucht: junge Spender ab 18 Jahren sind nicht so häufig. Dabei ist ein Blutspendetermin schnell vereinbart und durchgeführt: Einfach auf www.blutspendedienst.com gehen, über die Postleitzahl den nächsten Blutspendetermin in der Region suchen und buchen. Der eigentliche Spende-Termin geht dann auch schnell.