Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital
Ehrungsfeier des DRK-Kreisverbandes Mosbach
Zur Ehrung verdienter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jahres 2019 begrüßten Gerhard Lauth, Präsident des DRK-Kreisverbandes Mosbach, Geschäftsführer Steffen Blaschek sowie die stellvertretende Geschäftsführerin Sandra Kreis Abteilungsleiter, Vertreter des Betriebsrats und Kollegen im „Rittersaal“ des Roten Kreuzes in der Sulz-bacher Straße in Mosbach.
Für Lauth ist es eine schöne Tradition, dass jährlich im November beim DRK Weiterqualifizierte und Langjährige ausgezeichnet werden. Er lobte die Geehrten als „wichtigstes Kapital des DRK“.
Zum erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung zur Betreuungsassistentin wurde Claudia Friedel (Seniorenheim Waldbrunn) gratuliert. Claudia Frey und Heike Schüle ließen sich zu Praxisanleiterinnen in der Altenpflege weiterbilden. Zu Leitstellendisponenten im Rettungsdienst haben sich Robin Bracht, Antonia Henn, Ida Kirchgessner und Sylvia Koj qualifiziert. Letztgenannte ließ sich darüber hinaus zusammen mit Walter Henn zum Rettungsdienstleiter ausbilden.
Michaela Langer kann sich nach einer Fortbildungsmaßnahme in der Tagespflege jetzt „Fachkraft für Gerontopsychiatrie“ nennen. Die Ausbildung zur Pflegefachkraft haben Saskia Bursian (Roedderheim Luise von Baden in Schefflenz) und Kathrin Fritsch (Ambulante Pflege) mit Erfolg absolviert. Zu Notfallsanitätern ließen sich Siona Sinther und Fabian Rossnagel ausbilden.
Seit 25 Jahren ist Jutta Hoffmann im Roedderheim Luise von Baden in Schefflenz tätig. Als Betreuungskraft ist sie sehr engagiert bei der Planungen und Durchführungen von Veranstaltungen in der Einrichtung, mit der sie sich außerordentlich identifiziert. Mit 40 Jahren Diensterfahrung im Rettungsdienst ist Guido Kaiser ein echtes Urgestein im Kreisverband. Auch in kritischen Situationen zeichnet er sich durch seine Ruhe und Gelassenheit aus. Er sei ein Mann, der Prinzipien und auch Eigenschaften hat, die für Kollegen und Vorgesetzte das Leben nicht immer einfacher machen.
In den wohlverdienten Ruhestand wurden Siegbert Schulz, Gabriele Kailbach und Regina Pressel verabschiedet. Als Rettungssanitäter trat Siegbert Schulz 1979 in den DRK-Kreisverband ein. Er qualifizierte zum Rettungsassistenten und zum Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und nach Einarbeitung in die Tätigkeit als Leitstellendis-ponent wechselte er 2001 vom Fahrdienst in die Leitstelle. Dem Betriebrat gehörte er fast zwei Jahrzehnte, unter anderem auch als Vorsitzender an. Schulz zeichnete sich durch seine stoische Ruhe auch in extrem hektischen Situationen aus und konnte immer auf seine mannigfaltige Einsatzerfahrung zurückgreifen.
Frau Kailbach arbeitete im Seniorenheim in Waldbrunn hauptsächlich als Betreuungskraft und hat dank ihrer Kommunikations- und Organisationsfähigkeit immer eine sehr positive Einstellung zur Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen gehabt. Frau Pressel stieg vor fünf Jahren in die Tagespflege des DRK ein. Sie bildete sich dann zur Be-streuungsassistentin weiterg und war allseits für ihre einfühlsame und freundliche Art geschätzt.