Gerhard Lauth neuer Präsident des DRK-Kreisverbandes Mosbach e.V.
Die Kreisversammlung des DRK-Kreisverbandes Mosbach e.V. hat am 12. Mai den bisherigen Vizepräsidenten Gerhard Lauth einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt.
Der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Mosbach folgt in diesem Amt S.G.H. Ludwig Prinz von Baden, der anlässlich eines Empfangs von DRK-Landesverband Baden-Württemberg und DRK-Kreisverband Mosbach zu seinem 80. Geburtstag nach 31 Jahren seinen Rücktritt vom Amt des Präsidenten erklärt hatte. Lauth, seit 1992 stv. Vorsitzender bzw. Vizepräsident des Kreisverbandes, bedankte sich für diesen großen Vertrauensvorschuss. Lauth sieht den Kreisverband vor großen Herausforderungen, die er mit Unterstützung von Ehren- und Hauptamt, gestützt auf sein Netzwerk und seine Erfahrungen, erfolgreich bewältigen möchte.
Durch die Wahl Lauths zum Präsidenten wurde das Amt des Vizepräsidenten vakant. Hier stellte sich Berthold Prinz von Baden zur Wahl. Auch er erhielt das einstimmige Votum der Kreisversammlung. Damit setzt er die lange Tradition der Verbundenheit des Hauses Baden mit dem Deutschen Roten Kreuz fort. Großherzogin Luise von Baden gründete bereits Mitte des 19. Jahrhunderts die Badischen Schwesternschaften, die nach dem Ersten Weltkrieg mit den Sanitätsvereinen zum Deutschen Roten Kreuz verschmolzen wurden. Das Haus Baden ist somit Mitbegründer des Deutschen Roten Kreuzes, dies sieht Berthold Prinz von Baden als Ehre und Verpflichtung zugleich, sich ebenfalls ehrenamtlich für den Verband zu engagieren.
Den Reigen der Wahlen beendete die Wahl des Schatzmeisters. Durch den plötzlichen und überraschenden Tod von Clemens Throm im Mai 2016 war dieses Amt vakant. Mit Michael Krähmer, im Hauptberuf stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neckartal-Odenwald konnte der DRK-Kreisverband Mosbach e.V. wieder einen versierten Finanzexperten für dieses wichtige Amt gewinnen. Ehrenamtlich war Krähmer bereits als Kassier bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad Herrenalb und deren Förderverein aktiv. Hilfsorganisationen sind ihm somit vertraut, wobei er bereits Besonderheiten insbesondere in der Buchführung eines Rettungsdienstes erkannte. Er ist daher sehr dankbar, dass sein Vorvorgänger Alfred Uihlein bei Nachfrage gerne mit Rat und Tat behilflich sein will; dieses Angebot wolle er gerne annehmen, so Krähmer in der Kreisversammlung.
Die Amtszeit der Gewählten dauert zunächst ein Jahr, da im Jahr 2018 wieder reguläre Präsidiumswahlen anstehen.