Gedicht "Frühling 21" würdigt die "Impfpaten"!
Unser Service der Impfterminorganisation sowie die Arbeit der hier engagierten "Impfpaten" findet viel Zuspruch. Besonders haben wir uns über die Würdigung durch Herrn Gerd Asche aus Billigheim gefreut, der uns in sein Gedicht "Frühling 21" einbezogen hat. Herzlichen Dank dafür!

Lassen erste Sonnenstrahlen
Kinder Ostereier malen,
scharrt der Pegasus mit Füßen,
Frühlingsfreuden zu begrüßen;
sieh, zu seine Hufen schießen
aus des Daseins tiefen Quellen
Wahrheiten, die vorzustellen,
Schreibermusen, die da dichten,
all zu gern und rasch berichten,
dass der Frühling, wunderbar,
immer gleich, nur anders war.
´s Bienenbeispiel zeigt bei Drohnen,
dass die Liebe von Hormonen,
im Kleinhirn, sonnenproduziert,
Mann und Weiblein gern verführt,
wenn sich im Blut Verlangen regt,
die Lippe sich zum Kuss bewegt,
Veronas Liebespaar betört,
das fortan nie mehr Lerchen hört.
Testosteron und Adr´nalin
rafften das schöne Paar dahin,
machen, dass wir manche Sünden
als höchsten Lustgewinn empfinden.
Erkenntnisse aus Reagenzen
helfen kaum bei Hochzeitstänzen,
wir sollten gegen Covid-Viren,
sie nicht aus dem Blick verlieren,
sie fanden, während Welten schimpfen,
den Stoff, um, wer da will, zu impfen,
damit wir, wonach alle streben,
ein paar Tage länger leben.
Um an BioNTech zu kommen,
hat mancher´s DRK genommen,
und die Helfer, diese Lieben,
haben vielen grad geschrieben,
nächste Woche sei´s so weit,
die Spritzen lägen schon bereit.
Pegasus sag freudig Dank!
Macht jetzt Frühlingsliebe krank?
G. Asche