DRK bietet Hilfe bei der Organisation von Impfterminen
Mosbach. (pm/frh) „Wir wollen unsere organisatorischen Möglichkeiten einsetzen, den älteren Bürgerinnen und Bürgern zu helfen, einen Termin zur Corona-Schutzimpfung im Kreisimpfzentrum (KIZ) Mosbach zu bekommen“, erklärt Gerhard Lauth, Präsident des Kreisverbands des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Mosbach. Unter dem Motto "Gemeinsam überwinden wir die Pandemie!" biete man ab sofort älteren Impfberechtigten im Alter von über 80 Jahren im Neckar-Odenwald-Kreis an, für sie einen Termin beim KIZ zu buchen.
WICHTIG: Bitte aktuelle Änderungen hier beachten: https://www.drk-mosbach.de/aktuell/presse-service/meldungen/wichtig-aenderungen-beim-service-impfterminorganisation.html
Bisherige Rückmeldungen zeigen, dass es einfacher und komfortabler ist, sich über die Internetseite www.impfterminservice.de der Kassenärztlichen Bundesvereinigung für einen Impftermin anzumelden, als die Telefon-Hotline zu nutzen. Letztere ist oft überlastet und daher das Durchkommen selbst zu ungewöhnlichen Uhrzeiten schwierig. Einige frustrierte und mitunter auch verärgerte Erfahrungsberichte wurden dazu bereits an das DRK herangetragen. Viele ältere Menschen sind mit dem Internet aber weniger vertraut. Wer keine jüngeren Verwandten hat, die helfen, neigt schnell dazu, das Bemühen um eine Impftermin aufzugeben.
"Deshalb haben wir uns entschlossen, da zu helfen", so der Mosbacher DRK-Kreisgeschäftsführer Steffen Blaschek. "Das DRK unterstützt wo es kann und fängt Menschen auf, bei denen die Politik offenbar Mobilität und IT-Kenntnisse vorausgesetzt hat", ergänzt Steffen Horvath, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Buchen.
>> Gestrichener Absatz <<
WICHTIG: Siehe aktuelle Änderungen hier: https://www.drk-mosbach.de/aktuell/presse-service/meldungen/wichtig-aenderungen-beim-service-impfterminorganisation.html
Vorteil dieses Verfahrens ist, dass dadurch bereits eine Codenummer generiert wird, welche auch für den Fall, das aktuell alle Termine ausgebucht sind, doch schon "ein Fuß in der Tür" ist, wie es Gerhard Lauth beschreibt. Darauf aufbauend könne man dann schneller zu Terminen kommen, sobald diese verfügbar werden. Dass Letzteres mit der Verfügbarkeit von Impfstoffen zusammenhängt, sei dabei selbstredend und zeitlich momentan nicht planbar.
Deshalb könne man auch beim DRK keine Vormerkungen zur Organisation von Terminen für Personen anbieten, die derzeit noch gar nicht zur Impfung an der Reihe sind, ergänzt Steffen Blaschek. "Da hilft nur Geduld und das Verfolgen der tagesaktuellen Nachrichten, in denen bekanntgegeben wird, wenn Personengruppen impfberechtigt werden", so Blaschek.
"Eine hohe Impfquote ist derzeit der einzige ersichtliche Ausweg aus der Pandemie", unterstreicht Lauth. Es sei daher "sehr wichtig, den Weg zur Impfung gerade für die besonders gefährdeten Personengruppen so einfach wie möglich zu gestalten", so der DRK-Präsident. Weitere Möglichkeiten zur Ausweitung der Aktivitäten im Rahmen der Pandemiebkämpfung, wie etwa einen "Impf-Shuttle"-Dienst, der die Fahrt zum Impftermin ermöglicht, seien in den Planungen bereits weit fortgeschritten.