Mit großem Bedauern sagen DRK-Präsident Gerhard Lauth und Kreisgeschäftsführer Steffen Blaschek die lange geplante und bereits mehrfach verschobene Dankeschön-Feier für die Corona- und Ukraine-Helfer ab. Sie sollte am Samstag, 8. Oktober, im Kultur- und Begegnungszentrum fideljo in Mosbach stattfinden.

Hintergrund sind wieder einmal die Corona-Zahlen – am Dienstag stieg die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis auf 688,5, das war landesweit der höchste Wert. Da in die Statistik nur die positiven PCR-Tests eingehen, heute aber bereits ein qualifizierter Schnelltest als Nachweis ausreicht, ist sogar von einer deutlich höheren Inzidenz auszugehen. Zwar habe man sich auf das Fest, die persönlichen Begegnungen und den Austausch untereinander sehr gefreut, so Gerhard Lauth und Steffen Blaschek. Doch die Feier sei derzeit angesichts der hohen Ansteckungsgefahr für die Haupt- und Ehrenamtlichen, aber auch für die Gäste nicht durchführbar und nicht zu verantworten. Die Dankeschön-Feier soll im Sommer 2023 nachgeholt werden. Dann habe man die Möglichkeit, das Fest eher im Freien durchzuführen. Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen, doch unter Abwägung aller Aspekte sei die Verschiebung unumgänglich, warb Steffen Blaschek um Verständnis.