Autohaus Heinrich Gramling ist ein treuer Förderer des DRK Mosbach
1000-Euro-Spende für die Wohnsitzlosen-Betreuung beim Roten Kreuz
Das Mosbacher Autohaus Heinrich Gramling GmbH & Co KG ist ein Wiederholungstäter: Schon traditionell verzichtet das Unternehmen auf Geschenke zu Weihnachten und spendet stattdessen für wohltätige Zwecke. Damit wolle man die unschätzbar wertvolle, aber oft eher unsichtbare soziale Arbeit der Institutionen würdigen, so Firmenchef Felix Gramling beim Übergabetermin im Autohaus. Dem Geschäftsführer war es wichtig, damit auch die vielen Ehrenamtlichen zu würdigen, die in den jeweiligen Vereinen wertvolle Arbeit leisteten. Symbolische Schecks über jeweils 1000 Euro wurden an vier Einrichtungen übergeben, eine davon war das Rote Kreuz mit seiner Obdachlosenarbeit in Mosbach.
Am Umgang mit den Schwächsten müsse sich eine Gesellschaft messen lassen, so Gramling. So werde das Problem der Wohnsitzlosen oft übersehen, weswegen man die Spende diesem Bereich zukommen lassen wolle. DRK-Präsident Gerhard Lauth dankte Felix Gramling und würdigte das Autohaus als traditionellen und treuen Förderer des Deutschen Roten Kreuzes. Für dieses langjährige Engagement dankten er und DRK-Kreisgeschäftsführer Guido Wenzel von Herzen.
Die zuständige Abteilungsleiterin Manuela Weber stellte das Angebot des DRK für die Obdachlosen vor, darunter die Übernachtungsmöglichkeiten und die Tagesstätte, in der Wohnsitzlose Wäsche waschen, etwas kochen und auch einmal fernschauen können. Die Menschen, die dort ein und ausgingen, beschrieb sie als hilfsbereit und in der Regel freundlich.
Der Förderverein für das Frauen- und Kinderschutzhaus erhielt ebenfalls einen symbolischen Scheck. Seine Aufgabe ist es, Spenden zu generieren, um den Träger der Einrichtung, den Neckar-Odenwald-Kreis, zu unterstützen und Anschaffungen für das Frauen- und Kinderschutzhaus zu fördern, berichtete die Fördervereins-Vorsitzende Uschi Heckmann.
Mit Freude nahm die Vorsitzende des Kinderschutzbundes im Landkreis, Anette Weigler, ihren Scheck entgegen. Der Verein fördere beispielsweise Gewaltverzichtskurse in Schulen sowie Theaterprojekte im Bereich der Prävention.
Begünstigt wurde auch die psychosoziale Notfallversorgung im Neckar Odenwald Kreis, die bei Unfällen oder gar Todesfällen die Polizei bei der Begegnung mit den Angehörigen begleitet. In 22 Jahren habe man 1500 Einsätze bewältigt, berichtete der Vorsitzende Michael Genzwürker – zwei pro Woche oder mehr. Zum Abschluss kamen alle Beschenkten für ein Gruppenfoto zusammen.