Ab dem Spätsommer gibt es im DRK-Heim Allfeld Kaffee und Kuchen
Der neue Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft wird am 19. Juli vorgestellt
Das DRK-Heim in Allfeld soll zu einem Treffpunkt für das Dorf werden. Diese Idee treibt die Rotkreuzler im Billigheimer Ortsteil schon lange um, und jetzt im Spätsommer wird der Wunsch Realität. Die Eröffnung wird bereits am Freitag, 19. Juli, ab 14 Uhr gefeiert.
„Was lange währt wird endlich gut“, sagt der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Billigheim-Allfeld, Karlheinz Walter, dazu bei einem Gespräch mit den Initiatoren. „Und zwar richtig gut“, schiebt Mitglied Birgit Kahnt nach. Im Jahr 2018 wurde das weithin sichtbare Rot-Kreuz-Heim oberhalb der Allfelder Ortsdurchfahrt eingeweiht, errichtet mit Unterstützung aus der Leader-Förderung und durch den DRK-Kreisverband Mosbach. Gerne sitzen die Mitglieder in dem hellen, großen Raum mit der schönen Aussicht auf Kirche und Dorf zusammen. Eine moderne, gut eingerichtete Küche ist da, und auch alles andere passt, um Gäste zu bewirten. Bislang wurde das Heim jedoch nur gelegentlich für private Feiern genutzt. Einmal im Jahr veranstaltete man einen „Besen“.
„Der Gedanke, das Haus noch stärker als Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft zu öffnen, war schon immer da“, so Karlheinz Walter, zumal im Ort eine Wirtschaft nach der anderen dichtgemacht hat. Doch erst bremste Corona den Schwung der Ehrenamtlichen, dann waren einige organisatorische Hürden zu nehmen. Aber jetzt sind alle Stolpersteine aus dem Weg geräumt und es kann losgehen. Beginnend ab September soll es in regelmäßigen Abständen Freitagnachmittags ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen geben. Wenn die Nachfrage da ist, richtet man auch ein Vesper.
So soll das DRK-Haus zur Begegnungsstätte werden. Besonders junge Eltern mit Kindern und Senioren möchte man ansprechen. Jung und Alt sollen zusammenkommen können und ein paar gemütliche Stunden miteinander verbringen. Ein harter Kern von Ehrenamtlichen steht bereit, um Kuchen zu backen und für den Service zu sorgen. Die DRK-ler gehen davon aus, dass es pro Termin fünf Helfer braucht – plus Kuchenbäcker. Bei allen ist die Vorfreude groß, und nun fehlen nur noch die Gäste.
Die Öffnungstermine werden jeweils vorab im Ortsblatt und in der Zeitung bekannt gemacht.