60 Gesichtsmasken für die DKR-Pflegeheime
Mosca unterstützt mit dieser Spende die Arbeit der Mitarbeiter
Waldbrunn / Schefflenz. (nak) Schutzkleidung ist nicht nur, aber besonders für Mitarbeiter im Pflegedienst in der momentanen Covid-19-Krise unabdingbar. Dessen ist man sich auch beim Waldbrunner Maschinenhersteller Mosca bewusst. Mithife von 3D-Druckern und eigenproduziertem Umreifungsband stellen Auszubildende seit Beginn der Krise Gesichtsmasken her. Anfangs für die eigenen Mitarbeiter. Nachdem der Eigenbedarf jedoch gedeckt war, spendete das Unternehmen die weiterhin produzierten Masken an Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Apotheken und viele mehr.
Der DRK-Kreisverband Mosbach erhielt für seine beiden Pflegeheime in Waldbrunn und Schefflenz jeweils 30 solcher Gesichtsmasken, die DRK-Präsident Gerhard Lauth jüngst am Mosca-Standort Waldbrunn dankend in Empfang nehmen durfte. „Das ist eine bemerkenswerte Geste der Firma Mosca mit ihren Auszubildenden. Wir sehen das als ein starkes Zeichen der Verbundenheit mit den lokalen Akteuren und besonders dem DRK“ so Gerhard Lauth.
Gemeinsam mit DRK-Kreisgeschäftsführer Steffen Blaschek wurden diese an den Leiter des DRK-Roedderheim Luise von Baden in Schefflenz sowie des Seniorenwohnheims in Waldbrunn, Florian Ritter übergeben. Ritter zeigte sich erfreut über die Spende, seien die Mitarbeiter duch die durchsichtigen Schilde für die Bewohner weiterhin erkennbar. Anders als beim Tragen eines Mundschutzes. Besonders für demente Bewohner sei dies wichtig.
Bei der aus Druckteilen sowie einer Sichtfolie und einem Kopfband bestehenden Maske, handelt es sich zwar nicht um ein medizinisches Produkt, weshalb sie auch keinen hunderprozentigen Schutz vor dem Virus bietet, sie kann jedoch helfen, das Infektionsrisiko für den Träger sowie seine Umgebung zu minimieren.