3.000 Euro für die „Mobilen Retter“
Mehrere Volks- und Raiffeisenbanken der Region fördern lebensrettende App
Fünf Bankvorstände verschiedener Volks- und Raiffeisenbanken der Region überreichten dieser Tage bei einer symbolischen Spendenübergabe 3.000 Euro an den Kreisverband Mosbach des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Bestimmt sind die Mittel für das Pilotprojekt „Mobile Retter“ – eine Smartphone-App, welche es ermöglicht, bei Notfällen schneller qualifizierte Ersthelfer an den Einsatzort zu lotsen.
An der gemeinsamen Spende beteiligte Banken sind die Volksbank Franken eG, Volksbank Kirnau eG, Volksbank Limbach eG und die Raiffeisenbank eG Elztal. Durch die App werden geschulte Ersthelfer als „mobile Retter“ über die Rettungsleitstelle informiert, wenn sie sich mit ihrem Mobiltelefon in der Nähe eines Notfalles aufhalten. Die App kann lebensrettend sein, da gerade im ländlichen Raum die Anfahrtswege oft länger sind, es aber für Erste Hilfe auf jede Sekunde ankommen kann.
DRK-Kreisgeschäftsführer Steffen Blaschek stellte heraus, dass der DRK-Kreisverband die Folgekosten von jährlich rund 20.000 Euro für den Einsatz der App derzeit komplett alleine finanziere. Umso mehr sei man dafür auf Spenden angewiesen und den spendenden Volks- und Raiffeisenbanken der Region für deren Unterstützung sehr dankbar.